18.11.2015

„Europa muss im Kampf gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern im Internet, auf das Prinzip ‚Löschen statt Sperren‘ setzen!“

Die sexuelle Ausbeutung und der sexuelle Missbrauch von Kindern und Heranwachsenden, machen auch vor dem Internet nicht Halt und überwinden so mühelos Ländergrenzen. Um diese Vergehen zu verhindern, Täter zu verfolgen und Opfer zu schützen, müssen alle europäischen Mitgliedstaaten sicherstellen, dass auch Eltern, Pädagogen, NGOs und Entscheidungsträger nicht vor dieser internationalen Problematik zurückschrecken. 

Anlässlich des heutigen „European Day on the Protection of Children against Sexual Exploitation and sexual Abuse” verweist Oliver Süme, eco Vorstand Politik & Recht auf die effiziente und seit Jahren erfolgreiche Arbeit der eco Beschwerdestelle, im Kampf gegen illegale Internetinhalte:

„Die Selbstregulierungsmechanismen der Internetwirtschaft zur Bekämpfung unerwünschter und rechtswidriger Inhalte im Internet funktionieren auf nationaler und internationaler Ebene ausgezeichnet“, sagt Oliver Süme, eco Vorstand Politik & Recht. „Die aktuellsten Statistiken der eco Beschwerdestelle belegen erneut, die seit Jahren beständige erfolgreiche Beschwerdestellenarbeit auf Basis des Prinzips ‚Löschen statt Sperren‘, für das sich eco seit vielen Jahren konsequent einsetzt. Daher appelliere ich an die Europäische Union und alle Mitgliedstaaten, die internationale Verknüpfung der Beschwerdestellen weiter aktiv auszubauen, die finanzielle Förderung nachhaltig zu garantieren und einheitlich das erfolgreiche Prinzip des Löschens von illegalen Inhalten zu verfolgen. Das von einzelnen Mitgliedstaaten nach wie vor praktizierte Konzept der Internet-Sperren ist keine Alternative.“

Weitere Informationen zur eco Beschwerdestelle, sowie die aktuellsten Statistiken stehen Ihnen unter: https://www.eco.de/services/internet-beschwerdestelle.html zur Verfügung.

„Europa muss im Kampf gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern im Internet, auf das Prinzip ‚Löschen statt Sperren‘ setzen!“