31.01.2019

eco stellt vor: Nadine Schön (CDU/CSU), MdB

Unter dieser Rubrik stellen wir Ihnen in jeder Ausgabe ein Mitglied bzw. stellvertretendes Mitglied des Ausschusses Digitale Agenda vor.

Nadine Schön ist stellvertretendes Mitglied im Ausschuss Digitale Agenda, im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz“ und im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. Nadine Schön ist seit 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages und seit 2014 stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

1. Was fasziniert Sie besonders am Internet und der Digitalpolitik?

An der Digitalpolitik fasziniert mich besonders die Vielfalt der Themen und die enorm schnellen Veränderungen in nahezu allen Bereichen. Ganz gleich ob Verwaltungsmodernisierung, Arbeitsmarkt, Gesundheit oder auch Verteidigung: Alle Politikfelder erleben gerade einen tiefgreifenden Wandel durch die Digitalisierung. Hier mitzugestalten – in Berlin wie im Wahlkreis – und die Weichen für die Zukunft zu stellen ist eine sehr spannende Aufgabe.

2. Wofür sind Sie im Ausschuss zuständig bzw. was sind Ihre wichtigsten Themenschwerpunkte?

Als Fraktionsvize bin ich für den Ausschuss Digitale Agenda und die neue Enquete-Kommission zur KI zuständig. Hauptaufgabe der stellvertretenden Vorsitzenden  ist es, Schnittstellenprobleme zu lösen und die Digitalpolitik zu koordinieren.

Als Mitglied des Beirats der Bundesnetzagentur ist mir der Mobilfunkausbau sehr wichtig. Und:  Wenn wir vom Digitalstandort Deutschland reden, müssen wir stärker als bisher vernetzt denken und arbeiten – auch in Politik und Verwaltung. So gilt es, Energiewende, Mobilität, smart home und smart regions gemeinsam zu denken. Digitaler Bildung als Schlüsselqualifikation kommt eine wachsende Bedeutung zu. Im Koalitionsvertrag haben wir viele zukunftsweisende Punkte verabredet – diese gilt es jetzt umzusetzen.

3. Was finden wir aktuell auf ihrem Schreibtisch

Fotos von meiner Familie und meinen Jungs – und leider noch zu viel Papier.

Nadine Schön