eco
13.09.2022

„Wie eine Radiosendung zum Thema Digitalisierung“

Hinter den Kulissen wurde während der Sommerpause kräftig gearbeitet und die aktuelle Ausgabe des eco Podcasts „Das Ohr am Netz“ startet gleich mit mehreren Neuerungen: So begrüßen ab sofort Sidonie Krug und Radiomoderator Sven Oswald die Hörer:innen. Das Moderationsduo spricht über aktuelle Themen, präsentiert Neuigkeiten und Meinungen und begrüßt spannende Gäste aus Politik, Wissenschaft und Digitalwirtschaft. Im Interview verrät Sidonie Krug, Leiterin der Verbandskommunikation und Sprecherin politische Kommunikation bei eco, mehr über den Relaunch und wie eco Mitglieder von dem Format profitieren.

Wieso ein Relaunch des Podcasts?

Wir sind den Podcast vor gut zwei Jahren als Experiment für den eco angegangen und haben ihn zunächst komplett extern produzieren lassen. Das Projekt war schnell erfolgreich und inzwischen freuen wir uns immerhin über mehr als 3.500 Abonnenten. Im letzten Jahr habe ich dann immer mal wieder die Moderation selbst übernommen und gemerkt, dass das wirklich Spaß macht und auch eine tolle Möglichkeit ist, mit Gesprächspartnern aus Mitgliedsunternehmen, aber auch aus Politik und Wissenschaft zu unseren Themen in Kontakt zu kommen.

Nicht selten ergeben sich dann auch weitere Synergien für gemeinsame Projekte. Als sich unser Dienstleister dann dieses Jahr überraschend aus dem Thema Podcast zurückzog, war für mein Team und mich sofort klar: Wir machen das selbst weiter und nutzen das gleich für einen Relaunch, um unsere Visionen für diesen eco Kanal noch besser umzusetzen.

Was ist künftig anders im Vergleich zu den alten Folgen?

Wir haben ein Redaktionsteam gegründet und mit Sven Oswald – den viele sicher als Digitalexperten aus Radio und TV, oder als Moderator unserer eco Veranstaltungen kennen – sowie mir, ein neues Moderatoren Duo. Während die alten Podcastfolgen immer jeweils ein ca. 15- bis 20-minütiges Interview mit einem einzelnen Gast featuren, ist unser neues Konzept deutlich magaziniger: Alle zwei Wochen präsentieren wir hier ab sofort einen spannenden Mix aktueller Themen aus der digitalen Welt, es gibt News und Insights aus Digitalwirtschaft und -politik und wir sprechen mit interessanten Menschen aus der digitalen Community.

Im Pro&Contra bringen wir gegenläufige Perspektiven auf aktuelle digitalpolitische Fragestellungen und liefern Facts & Figures zu digitaltechnischen Themen. Mit 30-45 Minuten sind wir jetzt deutlich länger, aber auch vielseitiger und aktueller geworden – im Grunde vergleichbar mit einer Radiosendung zum Thema Digitalisierung.

Wie können eco Mitglieder von diesem Format profitieren?

Es war tatsächlich ein wichtiges Ziel für uns, das Format eco Podcast auch zu einem noch attraktiveren Teilnahme-Format mit Mehrwert für eco Mitglieder zu machen. Schließlich hat nicht jedes Unternehmen die personellen Ressourcen um ein großes Interview, das über eine ganze Folge trägt, zu bestreiten. Hier sind wir mit dem neuen Redaktionskonzept nun deutlich variantenreicher. Neben dem klassischen Einzelinterview gibt es nun für Unternehmen die Möglichkeit sich auch mit ganz kurzen „Drei Fragen an..“, einer knappen „Expertise“-Sequenz oder auch mit einem durch die Moderatoren eigesprochenen kurzen Porträt zum Unternehmen oder einer besonderen Initiative vorzustellen.

Mit unserer guten Reichweite bieten wir damit sowohl Speaker:innen unserer Mitgliedsunternehmen eine attraktive Bühne, können aber auch Themen oder Initiativen, die unseren Mitgliedern gerade am Herzen liegen, kommunikativ verstärken. Mit unserer Pro&Contra Rubrik bieten wir außerdem Köpfen aus Politik und Wirtschaft ein spannendes Austauschformat zu aktueleln digitalen und digitalpolitischen Fragestellungen. Ich lade alle eco Mitglieder ganz herzlich ein, sich bei Interesse gerne mit Vorschlägen für Interviewpartner:innen und/oder -themen bei uns zu melden unter: presse@eco.de

„Wie eine Radiosendung zum Thema Digitalisierung“
© avdyachenko | iStockphoto LP.