13.01.2022

eco politik digital

2021 hat uns gezeigt, dass Krisen nur bedingt beherrschbar sind und uns das durch Covid-19 geschaffene neue Normal vermutlich deutlich länger begleiten dürfte, als anfangs angenommen. Doch Krisen haben immer auch ihr Gutes. Sie zwingen uns, Lösungen zu finden, Wandel zu forcieren, neue Wege zu gehen.

2022 könnte darum ein Jahr des Aufbruchs und Wandels werden, wenn die neue Bundesregierung ihre Pläne für eine strategische Neuausrichtung der Digitalpolitik wahr macht und digitalpolitische Versäumnisse der letzten Jahre aufholt.

Über 60 Prozent der von uns gemeinsam mit Civey vor der Bundestagswahl befragten Bürger:innen schätzen den Einfluss digitaler Technologien und Dienste auf ihren privaten und beruflichen Alltag bereits heute als groß beziehungsweise sehr groß ein.

Nun geht es darum, dass unsere Gesellschaft die enormen Chancen und Potenziale stärker in den Blick nimmt, die die Digitalisierung für die vielen großen Herausforderungen unserer Zeit anbietet. Hierzu zählen die Bewältigung des Klimawandels, der Umgang mit dem demografischen Wandel oder auch der stetige Kampf für Demokratie und Teilhabe auf der ganzen Welt.

Vorfälle, wie die Mitte Dezember bekannt gewordene Sicherheitslücke Log4J, machen uns aber auch immer wieder die Vulnerabilität unserer durchdigitalisierten Gesellschaft, Infrastrukturen und Wirtschaft bewusst, die durch Cyberangriffe erheblich kompromittiert werden können. Somit besteht beim Thema Vertrauen und Sicherheit besonders dringender Handlungsbedarf.

Einen digitalpolitischen Ausblick für 2022 sowie einen Überblick zu Highlights aus dem vergangenen Jahr vom eco Vorstandsvorsitzenden Oliver Süme und eco Geschäftsführer Alexander Rabe lesen Sie in den News unten.

Bleiben Sie gesund!

eco politik digital