Update-Workshop EN50600 (2. Teil)

Update-Workshop EN50600 (2. Teil) 1

 
Zweiter Workshop-Termin mit Fokus Verkabelungs-Management und Stromversorgung
 

Köln, 20.11.2015 – Annähernd 20 Normungs-Experten trafen sich am 20. November zum zweiten Termin des "Update-Workshops EN50600" in den Räumen der Kölner eco Geschäftsstelle.

Unter dem Motto "Fit für das genormte Rechenzentrum" gab Marc Wilkens, Leiter der Kompetenzgruppe Datacenter Efficiency, einen Überblick auf den aktuellen Stand der Arbeit des Normungsgremiums.

Nach der Einführung durch Marc Wilkens ging Michael Schumacher, Schneider Electric, auf die relevanten Kenngrößen für die Stromversorgung im Rechenzentrum (EN50600-2-2) ein.

Was sind die wichtigsten Faktoren innerhalb der Verkabelung? – Diese Frage stellte sich René Hermeling, TKM Telekommunikation und Elektronik GmbH. Als wichtige Parameter für die Herstellung und den Vertrieb von Kabelkomponenten nannte René Hermeling die fachgerechte und einwandfreie Konfektionierung sowie sichere Transportverpackungen. Im weiteren Verlauf ging er auf Dämpfungsklassen sowie Probleme bei der Verlegung von Glasfaserkabeln ein.

 
Wie sieht eine Verlässlichkeits-Analyse im Kontext EN50600 aus?
 

Uwe Müller von der ibmu.de – Ingenieurgesellschaft für technische Beratung, Medien und Systeme mbH zeigte den Teilnehmern hierzu wichtige Normen und Richtlinien anhand anschaulicher Praxisbeispiele auf.

Sven Zonenberg, Geschäftsführer der Zonnenberg GmbH & Co. KG gab zum Abschluss des Update-Workshops den teilnehmenden RZ-Experten einen Überblick auf die Entstehungsgeschichte der neuen Rechenzentrums-Norm. Er betonte die Wichtigkeit einer sorgfältigen Planung von Kabelwegen. Am Beispiel des sogenannten "Modenverlusts" (Dämpfung) zeigte er die Schwachstellen bei der Installation auf.