Roundtable „Von Mindestalter und Altersprüfung im Netz zum Wunsch von Eltern nach Mitwirkung: Braucht es neue, einheitliche Wege im Jugendmedienschutz?“
Digitale Medien und digitale Kommunikation sind aus der Lebensrealität von Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Sie gehören schlicht weg zu ihrem Alltag. Zugleich entwickeln sich digitale Medien und digitale Kommunikation stetig weiter. Damit stellt sich kontinuierlich die Frage, wie der Schutz junger Menschen zeitgemäß gelingen kann, ohne ihre gesellschaftliche Teilhabe zu beschneiden. Dies zeigen auch die aktuellen Diskussionen, die auf EU-Ebene sowie national zur Frage eines modernen und zukunftsfähigen Jugendmedienschutzes geführt werden.
Für die Entwicklung von trag- und zukunftsfähigen Lösungsansätzen (sowohl praktischer als auch regulatorischer Natur) spielt der fachliche Austausch zwischen Politik, Anbietern und Zivilgesellschaft eine essenzielle Rolle.
Im Rahmen des Roundtables möchten wir mit Vertreter:innen und Stakeholdern aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft offen und praxisnah in den Dialog zu Fragen der Weiterentwicklung des Jugendmedienschutzes treten. Dabei möchten wir insbesondere zu folgenden Punkten ins Gespräch kommen und diskutieren:
- Mindestalter für die Nutzung digitaler Medien
- Technische und regulatorische Entwicklungen im Zusammenhang mit Altersprüfung bzw. Altersverifikation
- Wie kann der Wunsch von Eltern und Erziehungsverantwortlichen nach Mitwirkung regulatorisch berücksichtigt werden?
- Sind einheitliche Lösungen bzw. Lösungsansätze denkbar?
AGENDA
- 08:00
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Registrierung/ Frühstück
- 08:30
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Begrüßung
- Philipp Ehmann, eco, Leitung Hauptstadtbüro und Geschäftsbereich Politik, Recht und Regulierung
- 08:35
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Kurze inhaltliche Einführung
- Alexandra Koch-Skiba, eco, Leiterin Beschwerdestelle
- 08:45
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Impuls
- Semjon Rens, meta, Public Policy Director, Deutschland, Österreich, Schweiz
- 08:55
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Impuls
- Dr. Konrad Körner, Mitglied des Deutschen Bundstages, CDU/CSU
- 09:05
- Austausch und Diskussion mit den Anwesenden
SPECIAL: Führung durch das Human Centered Security Lab
Beyond the gate – Automating physical security for critical infrastructure
Das Reallabor zeigt, wie ein sicherer Zutrittsprozess zu kritischen Infrastrukturen gestaltet werden kann. Hier, am Beispiel eines Rechenzentrums. Dazu braucht es eine Vielzahl von spezialisierten Lösungen und einen ganzheitlichen Integrationsansatz.
Im Marienpark Berlin werden gezielt Technologien zur Verbesserung der Resilienz unserer Gesellschaft gefördert. Gemeinsam mit Rohde & Schwarz, e-shelter security und essentry entstand ein Raum, um ausgesuchte Technologien unter realitätsnahen Bedingungen zu erproben und für Anwender und Nutzer erfahrbar zu machen.
Ihre Vorteile
Wir vernetzen Sie mit den wichtigen Playern der Branche. Tauschen Sie sich über relevante Fachthemen aus.
Sie erhalten einen komprimierten Überblick über die wichtigsten Themen Ihrer Branche aus erster Hand.
Wir bieten hochwertige Diskussionsrunden mit hands-on Themen zu aktuellen Herausforderungen und Fragestellungen.
SPEAKER
SpaceNet AG
Hinweis zur Anmeldung:
Zielgruppe:
Die Veranstaltung richtet sich vorrangig politische Akteure und Mitglieder, so dass wir uns in Ausnahmefällen das Recht vorbehalten Stornierungen zu versenden.. Da die Zahl der Tickets für diese Veranstaltung begrenzt ist, erhalten Teilnehmer:innen aus dieser Zielgruppe sowie eco-Mitglieder bevorzugt einen Platz. Bitte beachten Sie, dass Anmeldungen erst nach Prüfung durch den Veranstalter manuell bestätigt werden müssen.
REGISTRATION
Bei Fragen schreiben Sie uns bitte eine E-Mail an berlin@eco.de