29.06.2019

eco: Neues EU-Parlament muss digitalen Binnenmarkt vorantreiben

Am 2. Juli konstituiert sich das neue EU-Parlament. eco Vorstandsvorsitzender Oliver Süme betont in diesem Kontext die große Bedeutung einer schnellen Weiterentwicklung des gemeinsamen digitalen Binnenmarktes in der neuen Legislaturperiode:

„Ich wünsche dem neuen Europäischen Parlament viel Schwung, Gestaltungswillen und Durchsetzungskraft in der jetzt startenden neuen Legislaturperiode um insbesondere digitalpolitische Themen entschieden voranzutreiben. Wir brauchen dringend Fortschritte in der Weiterentwicklung des gemeinsamen digitalen Binnenmarktes, sonst verlieren europäische Unternehmen hier bald den Anschluss an die bereits sehr starken Wettbewerber aus Asien und USA. Gerade in hochinnovativen Bereichen wie beispielsweise der künstlichen Intelligenz darf Europa jetzt keine Zeit mehr verlieren. Dies geht auch aus den in dieser Woche veröffentlichten Empfehlungen für Policy & Infrastructure der Highlevel Expert Group für KI hervor, der auch eco-Präsidiumsmitglied Saskia Steinacker angehört.“

Eine wichtige Voraussetzung für sichere und verlässliche KI-Anwendungen made in Europe sind leistungsfähige digitale Infrastrukturen. Die Bedeutung zuverlässiger digitaler Infrastrukturen für die digitale Souveränität der Wirtschaftsstandorte Deutschland und Europa unterstreicht eco immer wieder im Rahmen der Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen.

Europäischer Datenschutztag: Praxisnahe Mindeststandards und Harmonisierung für die Cloud sind jetzt nötig 1