Immer mehr Menschen weltweit leben in Städten und Ballungszentren. Für Städte und Kommunen ergeben sich daraus eine Reihe von Chancen und Herausforderungen, beispielsweise in den Bereichen Verkehr und Logistik, Verwaltung, Energieversorgung und Kreislaufwirtschaft, aber auch jenseits klassischer Versorgungs-Aufgaben, im Kontext Kultur- und Freizeitangebot, hochwertiger Lebens- und Wohnraum sowie Gesundheit, Bildung und Nachhaltigkeit.

Dreh- und Angelpunkt eines zukunftsgerichteten und ganzheitlichen Stadt- und Kommunalmanagements ist die Frage: Wie können wir Städte effizienter, technologisch fortschrittlicher, ökologisch nachhaltiger und sozial inklusiver gestalten und bürgerfreundlicher gestalten? Die Digitalisierung bietet hier unzählige Antworten und Lösungen. Die Vision der Smart City vereint diese technologischen Innovationen in einem koordinierten und ineinandergreifenden Gesamtkonzept für den urbanen Raum.

Viele Städte und Gemeinden machen sich aktuell auf den Weg zur Smart City, bauen Datenplattformen auf und feilen an eigenen Cloudinfrastrukturen. Welche Bedarfe und Nachfragen stehen hier besonders im Fokus? Was sind Erfolgsfaktoren für ein funktionierendes Smart City Ökosystem? Und was bedeutet dies für Anbieter und Geschäftsmodelle?

Zur Beantwortung dieser Fragen möchte die neue Studie „Der deutsche Smart City Markt 2021-2026“ von eco e. V. und Arthur D. Little einen Beitrag leisten. Die Studie weist in neun beleuchteten Markt-Segmenten den Weg zu innovativen Geschäftsmodellen und zu segmentübergreifenden Smart-City-Plattformen und zeigt die daraus resultierenden Wachstums-Chancen für Smart Cities.